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Polykarp Kusch – Physik Nobelpreisträger

Ein geborener Harzer ist sogar Nobelpreisträger der Physik – Polykarp Kusch. Geboren wurde er am 26. Januar 1911 in Blankenburg als Sohn eines evangelischen Missionars. Doch bereits ein Jahr nach seiner Geburt wanderte die Familie Kusch in die Vereinigten Staaten aus und ließ sich schließlich in Cleveland im Bundesstaat Ohio nieder. Im Jahr 1922 wurde Kusch amerikanischer Staatsbürger.

1931 erwarb er seinen Bachelor Abschluss am Case Institute of Technology und 1933 seinen Master-Abschluss an der University of Illinois at Urbana-Champaign. Dort blieb er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte 1936 über ein Thema aus dem Bereich optische Molekülspektroskopie.

1937 ging Dr. Polykarp Kusch als Dozent an die Columbia-Universität nach New York, wo er auch während des 2. Weltkrieges an militärischen Forschungsprojekten beteiligt war. In den Jahren 1941 und 1942 war als Entwicklungsingenieur bei Westinghouse Electric und 1944 bis 1946 als Forscher an den Bell Laboratories tätig. Ab 1946 lehrte Kusch als Professor Physik an der Columbia-Universität; deren Physik-Fakultät stand er auch von 1949 bis 1952 und von 1960 bis 1963 vor.

Bis 1972 lehrte Prof. Kusch an der Columbia-Universität und nahm dort verschiedene Spitzenämter war. Dann ging er als Professor an die University of Texas at Dallas, wo er ab 1982 Professor Emeritus war.

Schwerpunktmäßig beschäftigte sich Kusch mit der Mikrowellenelektronik. Er forschte zunächst im Bereich der magnetischen Kernspinresonanz, mit deren Hilfe er das magnetische Moment eines Atomkerns sehr genau bestimmen konnte. Weitergehende Versuchsreihen zur Ermittlung des magnetischen Moments des Elektrons an Natrium-, Gallium- und Indium-Atomen ergaben eine Abweichung vom theoretisch erwarteten Wert. Für diese Entdeckung erhielt Kusch (zusammen mit Willis Eugene Lamb) 1955 den Nobelpreis für Physik. Für die Quantenmechanik, die als einzige Theorie diese Abweichung erklären konnte, bedeutete diese Entdeckung eine theoretische Neuorientierung.

In späten Jahren forschte Kusch im Bereich der chemischen Physik an Molekülstrahlen. Professor Dr. Polykarp Kusch verstarb am 20. März 1993 in Dallas, Texas.

Weitere Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Polykarp_Kusch

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Copyright der Fotos Wikipedia und der Texte Bernd Sternal 2013

 
Harzer Persönlichkeiten - Lebensbilder
von Bernd Sternal
Harzer Persönlichkeiten - Lebensbilder Band 2 von Bernd Sternal

 

Die Harzregion hat in der Vergangenheit zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht, die Besonderes oder sogar Außergewöhnliches geleistet haben. Andere Menschen haben den Harz als ihre Heimat auserkoren und hier, mittels ihrer Schaffenskraft, Bleibendes hinterlassen. Diese Menschen möchte ich mit meinem Werk vor dem Vergessen bewahren: Sie haben es verdient.

Im zweiten Teil sind folgende Persönlichkeiten vertreten: Carl Christian Agthe, Luise Aston, Eulalia Therese Merx, Ernst und Hans Röver, Dietrich Wilde, Julius Barheine, Johann Christian Ruberg, Friederich Schell, Caroline Bardua, Benno von Meißen, Polykarp Kusch, Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil, Theodor Heinrich Wilhelm von Lerche, Papst Clemens II., Martin Bormann, Gustav Adolf Dippe, Friedrich Heine, Christian von Braunschweig,Justus Jonas der Ältere, August Ephraim Kramer und Johann Karl Ehrenfried Kegel.

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