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Das Gleimhaus

Johann Wilhelm Ludwig Gleim wurde 1719 in Ermsleben/Ostharz geboren und starb 1803 in Halberstadt. Dort verbrachte er auch die meiste Zeit seines Lebens. Gleim gründete den Halberstädter Dichterkreis und war mit Uz, Klopstock, Mendelsohn, Herder und Voß eng befreundet. Mit allen anderen Dichtern und Literaten seiner Zeit war er freundschaftlich verbunden oder bekannt.

Gleim war Lehrer und Dichter. Und er war ein fanatischer Sammler, sein Nachlass kann als einmalig für seine Zeit angesehen werden. Aus seinem Nachlass wurde bereits 1862 das Gleimmuseum in seinem ehemaligen Wohnhaus in Halberstadt gegründet.

Das Gleimhaus zählt somit zu den ältesten deutschen Literaturmuseen. Es beherbergt Gleims drei "B's": Bücher, Bilder und Briefe. Die historische Bibliothek umfasst ca. 12.000 Bücher des 15. frühen 19. Jahrhunderts. Dieser zum Teil sehr wertvollen Büchersammlung ist auch eine Restaurierungswerkstatt angeschlossen die bei einer Führung auch zu besichtigen ist.

Übrigens werden ständig Buchpaten gesucht!

Das Herzstück der Gleimschen Kunstsammlung ist der Freundschaftstempel. In ihm sind knapp 140 Porträts in Öl zu bewundern. Die Grafiksammlung hat einen Umfang von 12.000 Blatt mit den Schwerpunkten Porträt sowie dem Themenkreis Halberstadt und Harz.

Schon in der Jugendzeit begann Gleim mit seiner umfangreichen Handschriftensammlung, er korrespondierte mit fast allen Persönlichkeiten seiner Zeit in Deutschland. Für alle Literatur- und Geschichtsinteressierten stellt das Gleimhaus eine unerschöpfliche Wissensquelle dar. Auch ist es so umgebaut, das es auch Behinderten eine uneingeschränkte Nutzung ermöglicht.

Außerdem werden im Gleimhaus zahlreiche Nachlässe von folgenden Künstlern aufbewahrt und gezeigt:
Jean David Grüson (1780-1848)
Otto Illies (1881-1959)
Dorothea Milde (1887-1964)
Julius Barheine (1897-1976)

Weitere Informationen unter https://www.gleimhaus.de
Link zu Google-Map: https://maps.google.de/maps?

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2007